Am Pfingstwochenende trug der Westdeutsche Autocross Verband ein Meisterschaftsrennen in Düdinghausen bei Frankenberg aus. Erstmalig startete dort für den ACT Dauborn Theo Rühl im Crosskart. Sowohl am Sonntag, als auch am Montag zeigte er in 3 Wertungsläufen sein Können. Trotz unverschuldeter Kollision im 1. Lauf am Sonntag konnte er an beiden Tagen stolz je einen Pokal für den 5. Gesamtrang entgegen nehmen. Gleich 6 ACT aktive starteten sonntags im Langstreckenrennen. Aufgrund des starken Fahrerfeldes wurden 2 Vorläufe a 45 Minuten gefahren, bevor die jeweils besten 15 im Hauptrennen gegeneinander antreten mussten. Marcel Wölfinger, Christian Schepp, und Chris Higgins fuhren erfolgreich im starken Feld mit, bis sie sich der streikenden Technik geschlagen geben mussten. Leider keine vorderen Platzierungen für sie. Patrick Fober zeigte in seinem Scirocco konstant gute Leistung. Trotz Motorproblemen reichte es für ihn letztendlich für Platz 11 des Hauptrennens. Spannend bis zum Schluss blieb es bei Luc Köppel und Mirco Crecelius. Köppel im VW Scirocco hatte lange die Nase vor Crecelius im Toyota Corolla. Dieser nutzte aber auf den letzten Metern die Gelegenheit, seinen Vereinskollegen zu überholen und sah als Dritter die Zielfahne. Luc Köppel erreichte am Ende den 5. Gesamtrang. Nach nur zwei Wochen Schrauberpause bewegt sich der ACT Konvoi nach Gleidorf bei Schmallenberg, um hier begehrte Meisterschaftspunkte des Deutschen Rallye Cross Verbandes (DRCV) zu ergattern. Im ACT Vereinskart gibt dann Niklas Krämer sein Debut.
Gleichzeitig fand am Wochenende der dritte Lauf zur deutschen Autocross Meisterschaft in Höchstädt (Fichtelgebirge) statt. Philipp Raiser und Maximilian Schmitt gingen für das Autocross Team Dauborn an den Start um weitere wichtige Meisterschaftspunkte zu sammeln. Mit einem ersten und zwei zweiten Plätzen konnte sich Raiser beim Finale einen Platz in der ersten Reihe sichern. Insgesamt holte er den zweiten Platz. Maximilian Schmitt konnte mit seinem Buggy in der voll besetzten Klasse 5 mit drei zweiten Plätzen in den Vorläufen trotz 2 Gruppen einen Platz in der ersten Reihe fürs Finale sichern. Mit etwas Pech am Start reichte es leider nur für Platz 5 am Ende des Tages.
Am Rennsamstag fand der regionale Höchstädt Pokal statt. Hier konnten beide Fahrer ihre Klemme für sich entscheiden.